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Kaiserschnitt – Ablauf und Möglichkeit der Entnahme von Stammzellen

17.02.2025

4 min. Lesezeit

Der Kaiserschnitt ist heute eine sichere und routinemässige Operation, die bei werdenden Müttern durchgeführt wird, die aus verschiedenen Gründen nicht auf natürlichem Weg entbinden können. Die Narbe nach einem Kaiserschnitt kann dank moderner Techniken der ästhetischen Medizin mittels Laser entfernt werden.

Ein Kaiserschnitt wird bei Frauen durchgeführt, die gesundheitliche Kontraindikationen für eine natürliche Geburt haben. Komplikationen nach einem solchen Eingriff treten selten auf, und die Narbe kann heutzutage in der Regel mit einem Laser entfernt werden. Nach einem Kaiserschnitt benötigt die Frau etwas mehr Zeit, um sich vollständig zu erholen, als bei einer natürlichen Geburt. Immer häufiger entscheiden sich Frauen nach der Geburt dafür, Stammzellen aus dem Blut oder der Nabelschnur zu entnehmen. Bei einem Kaiserschnitt werden die Zellen nach der Entnahme der Plazenta entnommen.

Ablauf eines Kaiserschnitts

Ein klassischer Kaiserschnitt erfordert bestimmte Vorbereitungen. Bei der werdenden Mutter werden einige Stunden vor der Operation kardiotokographische (CTG) Untersuchungen durchgeführt, der Blutdruck wird gemessen, und ein Venenkatheter wird gelegt, durch den Flüssigkeiten verabreicht werden, damit die werdende Mutter während der Geburt nicht dehydriert. Die Indikationen für einen Kaiserschnitt müssen von einem Facharzt bestätigt werden. Dazu gehören angeborene oder erworbene Herzfehler, starke Sehstörungen und Blutgerinnungsstörungen. Der Anästhesist trifft die Entscheidung über die Art der Betäubung basierend auf dem Gesundheitszustand der Mutter. Der Arzt führt eine feine Nadel zwischen die Lendenwirbel ein, und die Betäubung beginnt nach wenigen Minuten zu wirken.

Die Frau nach einem Kaiserschnitt

Nach einem Kaiserschnitt sollte körperliche Aktivität auf das Minimum beschränkt werden. Das Wochenbett nach einem solchen Eingriff dauert etwa 2 Monate, in denen sich der Körper der Mutter regeneriert und erholt. Jegliche grössere körperliche Anstrengung, ausser Spaziergängen, ist verboten. Der Bauch nach einem Kaiserschnitt ist besonders schmerzempfindlich, daher empfehlen Ärzte 24 Stunden Ruhe im Bett ohne das Anheben des Kopfes. Frauen im Wochenbett klagen oft über starke Kopfschmerzen, weshalb Schmerzmittel erforderlich sind. Verwachsungen nach einem Kaiserschnitt werden durch eine gestörte Wundheilung verursacht, und ihr Vorhandensein kann mit Schmerzen verbunden sein, insbesondere beim Geschlechtsverkehr.

Die Zeit nach dem Kaiserschnitt ist eine Phase, in der eine Frau besonders auf die Hygiene ihres Intimbereichs achten muss. Haben Sie keine Angst vor Wasser oder Duschen. Der Körper verlangt geradezu nach einem Bad, jedoch sollte man hypoallergene, geruchlose und für das Baby sichere Pflegeprodukte verwenden. Das Wochenbett nach einem Kaiserschnitt ist ebenso wie bei einer natürlichen Geburt mit Beschwerden der Ausscheidungsorgane verbunden. Frisch gebackene Mütter haben oft Probleme mit der Stuhlentleerung und dem Wasserlassen. Es wird empfohlen, viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen und Ballaststoffe in die täglichen Mahlzeiten aufzunehmen. Die Ernährung nach einem Kaiserschnitt sollte reich an frischem Obst und Gemüse sein. Vor allem sollte man blähende und scharfe Speisen vermeiden. Weitere Komplikationen nach einem Kaiserschnitt sind sehr selten und umfassen langanhaltende Blutungen oder bakterielle Infektionen. Der Reinigungsprozess des Gebärmutterhalses findet mit der Ausscheidung von so genanntem postnatalem Kot für etwa sechs Wochen nach der Geburt des Babys statt. Leichte Blutungen nach einem Kaiserschnitt, das Vorhandensein von Schleim und Blutgerinnseln sind natürliche Phänomene der Selbstreinigung der Gebärmutter. Die Narbe nach einem Kaiserschnitt mag unästhetisch sein, jedoch kann man sie mit moderner Lasertechnologie nahezu schmerzfrei entfernen lassen. Eine weitere Schwangerschaft nach einem Kaiserschnitt verläuft in der Regel ohne Komplikationen, und es gibt keine medizinischen Bedenken, eine natürliche Geburt nach einem Kaiserschnitt zu versuchen.

Prozess der Entnahme von Stammzellen

Stammzellen können nur einmal im Leben entnommen werden – direkt nach der Geburt. Diese wertvollen Zellen werden aus dem Nabelschnurblut, der Nabelschnur selbst oder der Plazenta gewonnen. Stammzellen haben die Fähigkeit, sich in verschiedene Gewebearten zu differenzieren, weshalb sie in der Behandlung vieler schwerer Krankheiten, einschliesslich Krebs, eingesetzt werden können. Eine Stammzelltransplantation ist am effektivsten innerhalb derselben Familie, da das Risiko einer Abstossung verringert wird.

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