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Rahel’s SSW 39: Die letzten Tage der Stille – Auf dem Weg zur Geburt

13.01.2025

3 min. Lesezeit

In der 39. Woche der Schwangerschaft geht das Warten weiter, und die Gedanken kreisen immer um denselben Punkt: Wann wird die Geburt endlich beginnen? Die Tage vergehen, doch die Geduld wird auf eine harte Probe gestellt. In diesem Artikel teile ich, wie ich mich in dieser letzten Phase fühle, wie ich mit der Ungewissheit umgehe und was mich auf die Geburt vorbereitet.

Das Warten geht weiter

Nun sind wir also in der 39. Woche angekommen – und die Gedanken kreisen immer wieder um denselben Punkt: Wann wird es endlich losgehen? Es fühlt sich an, als ob ich am Rande der Geburt stehe, doch die Zeit zieht sich unendlich. Die Tage vergehen, aber irgendwie fühle ich mich noch nicht so, als ob die Kleine wirklich bald kommen würde.

Ich habe das Gefühl, dass sich mein Körper auf die Geburt vorbereitet, aber es passiert noch nichts. Die Bewegungen meiner Kleinen sind weniger, aber dafür intensiver, und manchmal frage ich mich, ob sie mir damit sagen möchte, dass es bald soweit ist. Doch gleichzeitig spüre ich, dass mein Körper noch wartet – geduldig und ruhig, auch wenn mein Kopf die ganze Zeit mit den Gedanken spielt, dass es jetzt losgehen könnte.

Es ist eine merkwürdige Mischung aus Vorfreude und Unsicherheit. Einerseits will ich, dass es endlich beginnt, andererseits bin ich mir noch nicht sicher, ob ich wirklich bereit bin. Die letzten Tage und Wochen haben mich körperlich und emotional stark beansprucht, und jetzt, wo es kurz vor dem Ziel ist, fühle ich mich manchmal unsicher, was mich erwartet.

Die Bedeutung der letzten ruhigen Momente

In den Momenten, in denen ich ungeduldig werde, versuche ich mich daran zu erinnern, dass auch diese letzten Tage wichtig sind. Dass sie mir die Gelegenheit geben, mich zu sammeln und noch ein paar ruhige Momente mit Luis zu geniessen. Denn bald wird sich alles verändern, und unsere Kleine wird endlich in unseren Armen liegen.

Ich weiss, dass das Warten jetzt noch schwieriger wird, aber ich versuche, es anzunehmen. Die Geduld, die mir jetzt abverlangt wird, ist eine Vorbereitung auf das, was kommt – auf das Abenteuer, das uns als Familie erwartet.

Das Warten auf das Telefon

Alle meine Bekannten schreiben mir ständig und warten darauf, dass das Telefon klingelt und ich ihnen endlich die Nachricht sende, dass die Kleine da ist. Doch noch ist es nicht soweit. Manchmal ist es schwierig, nicht zu wissen, wann es endlich losgeht. Die Ungewissheit macht das Warten nicht leichter, aber tief in mir spüre ich, dass ich bereit bin.

Diese Woche hatte ich auch das Gespräch in der Klinik, um meine Wünsche und Vorstellungen für die Geburt zu äussern. Es war ein wichtiger Moment für mich, weil es die Geburt wieder sehr real und greifbar gemacht hat. Ich konnte meine Wünsche klar formulieren und mit der Hebamme besprechen, wie alles ablaufen soll. Besonders froh war ich, dass sie sehr einfühlsam auf meine Wünsche eingegangen ist und alles tun wird, um sie zu berücksichtigen – zum Beispiel, dass ich die Stammzellen entnehmen lassen möchte. Es war sehr beruhigend zu wissen, dass meine Ansprüche und Wünsche ernst genommen werden und dass ich mich in den Händen der richtigen Menschen befinde.

Trotz allem bleibe ich weiterhin voller Erwartung und frage mich jede Nacht, ob es vielleicht diese Nacht endlich losgeht. Wird es heute der Tag sein? Ich versuche, die Ungewissheit anzunehmen und mich auf das zu konzentrieren, was vor mir liegt – schliesslich werde ich bald Mama, und alles wird sich von selbst fügen.

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