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Rahel’s SSW 37: Ein neuer Schritt – Von der Erholung zu den letzten Vorbereitungen

30.12.2024

4 min. Lesezeit

In der 37. Schwangerschaftswoche fühle ich mich endlich ein wenig besser. Ich darf wieder kleine Spaziergänge machen und auch in der Küche stehe ich langsam wieder mehr, was eine willkommene Abwechslung nach den ruhigen Wochen ist. Luis und ich geniessen diese letzten Wochen zu zweit so bewusst wie möglich. Unsere Beziehung hat sich durch diese Zeit noch mehr vertieft, und ich bin ihm unendlich dankbar für all die Unterstützung. Diese Woche ist ein grosser Meilenstein: Unsere Kleine ist jetzt offiziell kein Frühchen mehr, und das gibt mir ein gutes Gefühl. Trotzdem merke ich, wie der Körper an seine Grenzen kommt, und wünsche mir, dass sie schon da wäre. Aber ich erinnere mich daran, dass jeder Tag, den wir noch warten, uns ein Stück näher an das grosse Glück zu dritt bringt.

Ein neuer Meilenstein in der Schwangerschaft

Die 37. Woche fühlt sich endlich ein Stück besser an. Nachdem ich in den letzten Wochen viel auf der Couch verbracht habe, darf ich seit meinem letzten Arztbesuch wieder langsam aktiv werden. Es tut gut, meinen Körper wieder etwas mehr zu spüren, auch wenn ich mich natürlich nicht überanstrengen darf. Kleine Spaziergänge mit Luis und dem Hund gehören nun wieder zu meinem Alltag. Es sind diese kleinen Momente, die mir zeigen, dass das Ende der Schwangerschaft näher rückt. Die frische Luft tut mir gut und gibt mir ein Gefühl der Normalität zurück, nach all der Ruhe, die ich in den letzten Wochen einhalten musste.

Auch in der Küche wage ich mich wieder ein wenig mehr und koche ab und zu für uns beide. Es ist eine willkommene Abwechslung, vor allem, weil ich das Kochen schon immer geliebt habe. Der Duft von frisch zubereitetem Essen erfüllt wieder unser Zuhause, und das fühlt sich richtig an. Es sind solche kleinen Aktivitäten, die mir helfen, mich wieder mit meinem gewohnten Leben zu verbinden, auch wenn mein Körper noch nicht ganz in der Lage ist, all das wie früher zu tun.

Zeit zu zweit – unsere Zweisamkeit in den letzten Wochen

Luis und ich nutzen diese letzten Wochen zu zweit intensiver als je zuvor. Es ist erstaunlich, wie viel enger wir durch die gemeinsame Zeit in der Schwangerschaft zusammengewachsen sind. Wir haben so viel miteinander erlebt, und ich spüre, dass wir uns auf die neue Rolle als Eltern vorbereiten – gemeinsam. Seine Unterstützung ist für mich gerade jetzt unglaublich wertvoll. Egal, wie erschöpft ich bin, er hat immer ein offenes Ohr für mich und gibt mir das Gefühl, dass wir das alles zusammen schaffen können. Diese Zweisamkeit, die wir noch haben, ist kostbar und wird uns in den kommenden Monaten sicher viel Halt geben.

Manchmal sitze ich abends mit ihm zusammen und wir sprechen über die Zukunft, über das, was uns erwartet. Ich merke, wie sehr wir uns auf die Zeit mit unserer Tochter freuen. Es ist schön, auch jetzt noch Momente der Ruhe miteinander zu teilen, bevor unser Leben völlig auf den Kopf gestellt wird. Ich weiss, dass wir bald unsere gesamte Aufmerksamkeit der kleinen Person schenken müssen, die wir gemeinsam erwarten, aber diese letzten Tage nur zu zweit zu verbringen, ist etwas Besonderes.

Die letzten Wochen der Schwangerschaft – Herausforderung und Vorfreude

Diese Woche ist auch aus einem anderen Grund wichtig: Unsere Kleine ist nun offiziell kein Frühchen mehr. Der Gedanke, dass wir es bis hierhin geschafft haben, erfüllt mich mit einem Gefühl von Stolz und Erleichterung. Ich habe die Zeit, in der ich mich schonen musste, ernst genommen und fühle, dass ich meiner Tochter so die bestmögliche Grundlage gebe, um sich perfekt zu entwickeln. Es fühlt sich wie ein kleiner Sieg an – und ich bin dankbar, dass wir diesen wichtigen Meilenstein erreicht haben.

Trotzdem merke ich, wie sehr mein Körper von den letzten Monaten beansprucht wurde. Die körperliche Belastung wird mit jedem Tag spürbarer, und ich frage mich oft, wie lange ich noch durchhalten kann. Die kleinen Spaziergänge sind eine Wohltat, aber auch eine Herausforderung. Manchmal wünsche ich mir, dass sie einfach schon da ist, damit ich die körperlichen Beschwerden hinter mir lassen kann. Doch dann erinnere ich mich daran, dass jeder Tag, jede Woche, die wir gemeinsam durchstehen, uns unserem Ziel näher bringt – dem Moment, in dem wir unsere Tochter endlich in den Armen halten dürfen.

Die Vorfreude wächst, auch wenn ich manchmal ungeduldig werde. Aber ich weiss, dass diese letzten Wochen, auch wenn sie anstrengend sind, genau der richtige Moment sind, um mich auf das kommende Abenteuer vorzubereiten. Bald wird unser Leben sich verändern, und ich freue mich darauf, unser Glück zu dritt zu teilen. Die Gedanken an das, was vor uns liegt, geben mir die Kraft, die letzten Tage geduldig abzuwarten und die letzten ruhigen Momente zu geniessen, bevor alles losgeht.

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