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Rahel’s SSW 33: Das erste Mal zu Hause

02.12.2024

3 min. Lesezeit

Die erste Woche, in der ich mich wirklich schonen muss, ist angebrochen – und es fällt mir schwer, mich darauf einzulassen. Inmitten der Stille und der Ruhe tauchen ständig Gedanken auf, wie ich die Zeit sinnvoll nutzen könnte. Die Anweisung meines Gynäkologen, mich auszuruhen, ist nicht einfach umzusetzen, aber ich weiss, wie wichtig es ist, diesem Rat zu folgen. Diese Woche ist eine Mischung aus Anspannung, Vorfreude und Sorgen, aber auch aus dem Wissen, dass mein Körper und mein Baby jetzt im Mittelpunkt stehen.

Die Herausforderung, sich zu schonen

Es ist die erste Woche, in der ich wirklich zu Hause bleibe, und ehrlich gesagt, fällt es mir unglaublich schwer, nur zu liegen und mich auszuruhen. Ständig schwirren Gedanken in meinem Kopf, dass ich den Haushalt erledigen müsste, das Bad putzen, die Wäsche waschen und alles für die Kleine vorbereiten sollte. Ich fühle mich irgendwie schuldig, wenn ich mich einfach hinlege und nichts tue. Doch dann erinnere ich mich immer wieder an die Worte meines Gynäkologen: „Sie müssen sich schonen.“ Es ist schwer, das zu akzeptieren, aber ich weiss, dass es notwendig ist.

Verbindung zu meinem Baby und die Bedeutung der Ruhe

Trotz der ganzen Gedanken und dem Drang, „nützlich“ zu sein, merke ich, dass mir diese Ruhe doch auch guttut. Ich habe mehr Zeit, über die Schwangerschaft nachzudenken und eine noch tiefere Verbindung zu meinem Baby aufzubauen. Es ist faszinierend, wie präsent sie schon in meinen Gedanken ist, obwohl sie noch nicht da ist. Jede Bewegung in meinem Bauch erinnert mich an das kleine Leben, das gerade wächst, und ich spüre eine tiefe Dankbarkeit dafür. Ich nehme mir bewusst Zeit, den Moment zu geniessen, auch wenn es mir oft schwerfällt, nur zu entspannen und abzuwarten.

Die Sorgen und die Hoffnung auf eine ruhige Schwangerschaft

Doch während ich mich versuche zu entspannen, machen sich auch Sorgen breit. Die grösste Angst ist, dass die Kleine vielleicht zu früh kommt und wir nicht die ganze Zeit haben, die wir brauchen. Ich weiss, wie wichtig es ist, dass sie sich noch weiterentwickelt und genug Zeit im Bauch hat, aber diese Unsicherheit begleitet mich die ganze Zeit. In meinem Kopf kreisen die Gedanken unaufhörlich: „Wird alles gut gehen?“ und „Habe ich genug getan?“ Trotzdem versuche ich, mich an die positiven Gedanken zu klammern, an die leise, aber beständige Vorfreude auf das, was kommen wird. Diese Zeit wird uns beiden guttun – und ich hoffe, dass wir die verbleibenden Wochen ruhig und gesund überstehen.

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