Zurück

Wählen Sie Ihre Region

Corporate

Vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch über Stammzellen

Mehr erfahren
Obraz

Wie man die Dehnung des Gebärmutterhalses zu Hause überprüft

30.08.2023

2 min. Lesezeit

Die Dehnung ist ein wesentlicher Bestandteil der natürlichen Geburt. Der Fortschritt der Geburt wird unter anderem durch die Weitung des Gebärmutterhalses bestimmt. Viele Frauen fragen sich, wann sie ins Krankenhaus gehen sollten und ob es möglich ist, die Dehnung zu Hause zu überprüfen.

Ist es möglich, die Dehnung selbst zu Hause zu überprüfen?

Die gynäkologische Untersuchung sollte von dafür geschultem Personal durchgeführt werden. Experten sind sich einig: Es ist nicht möglich, die Dehnung des Gebärmutterhalses zu Hause selbst zu überprüfen. Um sie festzustellen, bedarf es der Erfahrung des Arztes und einer gründlichen Untersuchung, die vor allem unter der Geburt oft unangenehm für die Frau ist. Aus diesem Grund ist die Patientin nicht in der Lage, die Ausdehnung selbst richtig zu beurteilen.

Wann sollte man ins Krankenhaus gehen?

Wenn die Wehen eingesetzt haben, ist eine sofortige Einweisung ins Krankenhaus nicht erforderlich. Natürlich gibt es Ausnahmen, wie z. B. der Austritt von grünem Fruchtwasser oder Blutungen aus dem Genitaltrakt. Fühlt sich die werdende Mutter hingegen wohl, sicher und sorgenfrei, kann sie zu Hause warten, bis regelmässige Wehen etwa alle 10 Minuten auftreten. Vieles hängt auch davon ab, um welche Geburt es sich handelt. Denn es ist bekannt, dass aufeinanderfolgende Geburten schneller verlaufen als vorangegangene.

 

 

Symptome der Gebärmutterhalserweiterung

Die Erweiterung des Gebärmutterhalses ist Teil der ersten Phase der Wehen. Der Gebärmutterhals muss sich zunächst ausreichend verkürzen und beginnt dann, sich zu erweitern. Eine Dehnung von 10 Zentimetern, die als volle Ausdehnung bezeichnet wird, gilt als Beginn der zweiten Wehenphase, wenn die Geburtswehen einsetzen.

Zu den Symptomen der Gebärmutterhalserweiterung gehören Schmerzen und Krämpfe. Bei manchen Frauen kommt es dann zu Übelkeit oder Erbrechen. Auch Durchfall kann auftreten.

Verschlossener Gebärmutterhals und Entbindung

Manchmal kommt es vor, dass der Gebärmutterhals nicht ausreichend vorbereitet ist, obwohl bereits 40 Wochen der Schwangerschaft vergangen sind. In dieser Situation ist ein medizinischer Eingriff in Form einer so genannten Wehenvorbereitung notwendig. Dies kann mit einem Foley-Katheter und der Verabreichung von Prostaglandinen geschehen. Manche Ärzte führen auch eine Gebärmutterhalsmassage durch, um die Dehnung des Gebärmutterhalses einzuleiten.

Es gibt auch so genannte Hausmittel zur Erweiterung des Gebärmutterhalses. Dazu gehören Geschlechtsverkehr, Stimulation der Brustwarzen oder der Verzehr scharfer Speisen. Läuft die Geburt jedoch nicht von alleine an, ist ein Besuch im Krankenhaus und eine Einleitung unter fachärztlicher Betreuung ratsam.

 

Das wird Sie auch interessieren