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Haustiere während der Schwangerschaft

17.05.2023

2 min. Lesezeit

Tiere sind in vielen Haushalten zu finden und viele Menschen können sich ein Leben ohne sie nicht vorstellen. Es lohnt sich jedoch zu wissen, welche Tiere ein gewisses Risiko für die schwangere Frau darstellen können und welche völlig ungefährlich sind. Ist ein neugeborenes Baby und ein Haustier im Haushalt eine gute Kombination?

Katze im Haus während der Schwangerschaft

Das umstrittenste Thema in Bezug auf Haustiere und schwangere Frauen sind Katzen und insbesondere das mit diesen Tieren verbundene Risiko der Tocoplasmose. Dies ist jedoch ein seit vielen Jahren wiederholter Mythos. Die Infektion mit Toxoplasmose erfolgt durch den Kontakt mit Katzenkot oder kontaminiertem rohen Gemüse oder Obst. Deshalb wird werdenden Müttern geraten, rohes Gemüse und Obst immer gründlich zu waschen, nicht dasselbe Schneidebrett für Fleisch und Gemüse zu verwenden und das Katzenklo mit Handschuhen zu reinigen. Sie können diese Aufgabe in diesen neun Monaten auch auf andere Haushaltsmitglieder übertragen. Eine Toxoplasmose in der Schwangerschaft, insbesondere wenn sie im ersten Trimester auftritt, birgt die Gefahr von Komplikationen beim Kind, die zu geistiger Behinderung, Seh- oder Hörbehinderung führen können.

Schwangerschaft und Haustiere

Während der Wartezeit auf die Geburt des Babys ist es ratsam, das Haustier einer gründlichen tierärztlichen Untersuchung zu unterziehen und zu überprüfen, ob die Tollwutimpfung auf dem neuesten Stand ist. Werdende Eltern sollten das Haustier auch mit dem Neugeborenen vertraut machen, indem sie Freunde mit Kindern zu sich nach Hause einladen. Wenn der Hund oder die Katze mit den Haushaltsmitgliedern im Bett schläft, sollte man ihm beibringen, separat zu schlafen, falls er das Baby nicht akzeptiert und ausserhalb des Bettes schlafen muss. Viele Menschen machen es sich zur Gewohnheit, die Kleidung des Neugeborenen nach der Geburt mit nach Hause zu nehmen, damit das Tier mit dem Geruch des Babys vertraut wird und ihm das Baby nicht fremd ist, wenn es aus dem Krankenhaus nach Hause kommt.

 

 

Haustiere und das Neugeborene

Kinderärzte weisen auf die Vorteile von Haustieren hin. Es wird angenommen, dass Kinder, die mit Hunden aufwachsen, seltener an Allergien und Asthma bronchiale leiden. Ausserdem sind sie widerstandsfähiger gegen verschiedene Arten von Mikroorganismen. Der Einfluss von Tieren auf die intellektuelle und geistige Entwicklung des Kindes ist jedoch wichtig. Von den ersten Tagen an wird eine Bindung zwischen dem Kind und dem Tier aufgebaut. Es wird auch angenommen, dass Kinder, die Tiere im Haus haben, verantwortungsbewusster und sensibler sind. Allerdings sollte man sich vor Rassen, insbesondere Hunden, hüten, die aggressiv sind oder schlecht auf Kinder reagieren. Sie können sich besonders bedrohlich verhalten, wenn es einen Neuzugang im Haushalt gibt und sie nicht darauf vorbereitet oder daran gewöhnt sind.

 

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