In der 13. Woche steht der wichtige Termin zur Nackenmessung und den ersten Untersuchungen an. Die Zeit ist so schnell vergangen, und plötzlich ist dieser bedeutende Moment da. Während ich mich einerseits von der Aufregung überwältigt fühle, ist da auch eine grosse Vorfreude, endlich einen ersten Blick auf unser Baby zu werfen. Es ist ein wichtiger Schritt auf unserer Reise, der mich mit gemischten Gefühlen erfüllt.
Nervosität und Vorfreude auf den grossen Termin
Es ist nun Woche 13, und ich habe völlig übersehen, dass der grosse Termin mit der Nackenmessung und all den wichtigen Untersuchungen bevorsteht. Die Zeit vergeht einfach so schnell, und plötzlich steht dieser bedeutende Termin vor der Tür.
Ich finde es fast surreal, wie schnell die Wochen verfliegen, und es ist leicht, sich in den alltäglichen Veränderungen und der eigenen Nervosität zu verlieren. Der Gedanke, dass bald die Nackenfaltenmessung ansteht, bringt ein bisschen Nervosität mit sich, aber auch eine grosse Portion Vorfreude. Dieser Termin ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass alles gut läuft und um einen ersten Blick auf das kleine Wunder zu werfen.
Es ist absolut normal, sich in dieser Zeit etwas überwältigt zu fühlen. Vielleicht hilft es, sich eine To-do-Liste zu machen oder sich Notizen zu machen, um sicherzustellen, dass man an alle wichtigen Dinge denkt. Manchmal ist es auch beruhigend, sich mit dem Partner oder einer vertrauten Person über die kommenden Schritte auszutauschen und sich Unterstützung zu holen.
Ich freue mich darauf, diesen wichtigen Termin zu erleben und gleichzeitig hoffe ich, dass ich mich nicht zu sehr von der Aufregung überwältigen lasse. Es ist ein bedeutender Moment in der Schwangerschaft, und ich werde mein Bestes tun, um ihn mit der nötigen Ruhe und Vorfreude anzugehen.
Da alle in der Firma noch nichts von meiner Schwangerschaft wissen und mir gesagt wurde, dass bei diesem Termin eine grosse Menge Blut abgenommen wird, hatte ich bereits frühzeitig einen freien Tag eingeplant. So konnte ich den Termin in Ruhe angehen und mich darauf vorbereiten, ohne mir Gedanken machen zu müssen, wie ich nach der Untersuchung im Büro abschneide, falls es mir nicht gut geht.
Luis hat mich wie immer begleitet, und wir waren beide ziemlich nervös. Ehrlich gesagt, hatte ich vorher keine genaue Vorstellung davon, was bei diesem Termin alles gemacht wird. Aber nachdem ich mich kurz vorher ein wenig darüber informiert hatte, wurde ich noch nervöser. Die Vorstellung, dass eine Menge Blut abgenommen wird und verschiedene Tests durchgeführt werden, kann schon ein wenig überwältigend sein.
Trotz der Nervosität war es beruhigend, Luis an meiner Seite zu haben. Seine Unterstützung gibt mir immer wieder Kraft, besonders bei solchen wichtigen Terminen. Auch wenn ich mich im Vorfeld nicht ganz sicher gefühlt habe, wusste ich, dass es ein bedeutender Schritt ist, um sicherzustellen, dass alles gut verläuft.
Nun hoffe ich, dass der Termin reibungslos verläuft und wir positive Nachrichten erhalten. Es ist ein grosser Schritt auf unserem Weg, und ich werde mein Bestes tun, um diesen Moment mit Ruhe und Zuversicht zu begegnen.
Der erste Ultraschall: Ein unvergesslicher Moment der Erkenntnis
Der Moment war endlich da: Wir waren beim Ultraschall, und zum ersten Mal konnte ich ganz deutlich sehen, dass da wirklich ein Baby in meinem Bauch ist. Dieser Moment machte die Schwangerschaft so richtig real für mich, und ich musste weinen. Ich bin mir sicher, dass auch Luis eine Träne vergossen hat. Es war ein unglaublich emotionales Erlebnis.
Unser Baby war sehr aktiv und hat ordentlich Party gemacht—das konnte man deutlich auf dem Ultraschall sehen. Es war faszinierend zu beobachten, wie sich das kleine Wesen bewegt, obwohl ich selbst noch nichts davon spüren kann. Diese ersten Bewegungen zu sehen, hat mir eine neue Perspektive auf die Schwangerschaft gegeben und mich mit einer tiefen Freude erfüllt.
Die Untersuchung war umfassend, und wir erhielten die Nachricht, dass es dem Baby gut geht und es gesund ist. Diese Bestätigung war eine grosse Erleichterung und ein Moment des Glücks für uns beide. Es ist ein wunderschöner Moment, den wir für immer in Erinnerung behalten werden.
Es war ein wunderbares Gefühl zu wissen, dass unser Baby gesund ist und sich prächtig entwickelt. Diese Erfahrung hat uns noch näher zusammengebracht und uns noch mehr Vorfreude auf das kommende Abenteuer gegeben.
Überraschung im Ultraschall: Wir erfahren das Geschlecht unseres Babys
Der Arzt schaute uns an und fragte, ob wir das Geschlecht unseres Babys erfahren möchten. Eigentlich hatten wir geplant, es auf eine klischeehafte Weise mit einer kleinen Party herauszufinden. Aber der Moment war so perfekt, und wir waren so überwältigt von den Eindrücken, dass wir uns entschieden, es sofort zu erfahren.
Der Arzt sagte, er sei sich zu 90% sicher, dass es ein Mädchen sei. Diese Nachricht hat uns riesig gefreut, und wir konnten es kaum fassen. Es war ein unglaublich emotionaler Moment, und wir mussten all die vielen Eindrücke erstmal sacken lassen.
Es ist erstaunlich, wie schnell sich alles verändert, und wie sich die Vorfreude auf unser kleines Mädchen noch mehr verstärkt hat. Wir haben den Moment genossen, die Vorstellung, bald eine Tochter zu haben, hat unser Herz berührt und uns noch näher zusammengebracht.
Nun versuchen wir, diese wundervollen Nachrichten zu verarbeiten und uns auf das Abenteuer der kommenden Monate zu freuen. Es war ein besonderer Moment, den wir immer in Erinnerung behalten werden.
Emotionale Gedanken zur bevorstehenden Ankunft unserer Tochter
In dieser Woche habe ich mich nochmal intensiv mit dem Gedanken auseinandergesetzt, dass wir ein Mädchen bekommen. Für mich ist das ein sehr emotionales Thema. Eigentlich hatten wir die Präferenz, einen Jungen zu bekommen, und ich hatte immer das Gefühl, eher eine „Jungs-Mama“ zu sein. Doch als ich mir Gedanken darüber gemacht habe, dass wir nun ein Mädchen haben werden, wurde ich an meine eigene Kindheit erinnert.
Ich hatte ein wunderbares Verhältnis zu meinem Papa, und der Gedanke, dass unsere Tochter so einen wundervollen Papa wie Luis bekommt, rührt mich zu Tränen. Ich wünsche jedem Kind da draussen, dass es die Erfahrung machen kann, wie ich sie mit meinem Papa gemacht habe. Ich war total ein „Papa-Kind“, und mein Papa war mein Held.
Gleichzeitig wurde mir mit diesen Gedanken auch klar, dass meine Tochter nie einen Grossvater haben wird. Mein Vater ist im Jahr 2020 von uns gegangen, und dies war das schlimmste Erlebnis, das mir je passiert ist. Ich frage mich oft, wie er mit meiner Tochter umgegangen wäre oder wie er sich gefreut hätte zu hören, dass er Opa wird. Auch der Papa von Luis ist leider im Jahr 2016 plötzlich von uns gegangen, und ich hatte nie die Möglichkeit, ihn kennenzulernen. Dennoch fühle ich mich durch die Erzählungen über ihn sehr mit ihm verbunden. Auch er wäre ein so, so toller Opa geworden.
Luis hat einen Zwillingsbruder und einen älteren Bruder, aber kein Mädchen in der Familie – daher wäre es sicher etwas ganz Besonderes für seinen Vater gewesen, ein Mädchen als Enkelin zu haben. Diese Gedanken sind traurig und schmerzen sehr, aber sie gehören zu diesem Prozess und zu unserer Reise in ein neues Kapitel.