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3D-Ultraschall in der Schwangerschaft – lohnt sich das?

25.01.2023

2 min. Lesezeit

In den letzten Jahren ist der 3D-Ultraschall bei den werdenden Eltern immer beliebter geworden. Er ist zweifellos ein tolles Erinnerungsstück für viele Jahre, aber die Frage ist, ob er den klassischen Ultraschall in der Schwangerschaft ersetzen kann? Finden Sie heraus, ob sich ein 3D-Ultraschall in der Schwangerschaft lohnt und wann der beste Zeitpunkt für eine solche Untersuchung ist.

3D-Ultraschall in der Schwangerschaft – was ist das?

3D-Ultraschall ist eine dreidimensionale Ultraschalluntersuchung, die zunehmend in gynäkologischen Praxen eingesetzt wird. Diese Untersuchung wird mit demselben Gerät und auf dieselbe Weise wie der klassische 2D-Ultraschall durchgeführt.  Es wird jedoch ein dreidimensionales Bild gewonnen, d. h. seine Länge, Breite und Tiefe werden beurteilt. Auf der Grundlage der vorgenommenen Messungen gibt die Kamera das Aussehen der betreffenden Struktur wieder, und der Arzt (und die Eltern) können sie sich genau ansehen.

3D-Ultraschall in der Schwangerschaft – wann sollte man ihn durchführen?

Der beste Zeitpunkt für eine 3D-Ultraschalluntersuchung in der Schwangerschaft ist um die 20. Woche, also ungefähr zur Halbzeit der Schwangerschaft. Zu diesem Zeitpunkt ist es am einfachsten, das Baby abzubilden. Je fortgeschrittener die Schwangerschaft und je grösser das Baby ist, desto schwieriger ist es, eine gute Aufnahme zu machen. Auch technische Schwierigkeiten wie eine ungünstige Lage des Babys in der Gebärmutterhöhle oder überschüssiges Fett bei der werdenden Mutter sollten berücksichtigt werden. Auch das Volumen des Fruchtwassers beeinflusst die Qualität des Bildes.

 

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3D-Ultraschall in der Schwangerschaft – lohnt sich das?

Für die meisten Eltern ist der 3D-Ultraschall eine Chance, das Baby noch in der Gebärmutterhöhle „realistisch“ zu sehen. Auf einem klassischen Ultraschallbild können sie oft nicht viel erkennen.  3D-Ultraschall ist auch ein tolles Souvenir, vor allem wenn der Arzt ein Lächeln oder eine Grimasse auf dem Gesicht des Babys festhält.

Nach Ansicht von Fachleuten sollte der 3D-Ultraschall den Ultraschall der grauen Zellen nicht ersetzen, sondern ist eine hervorragende Ergänzung zur klassischen Untersuchung. Er ist besonders nützlich, wenn bei einem Kind der Verdacht auf eine Fehlbildung wie eine Lippen-Kiefer-Gaumenspalte oder eine Polydaktylie (abnorme Anzahl von Fingern) besteht. Der 3D-Ultraschall ermöglicht es dem Spezialisten, anatomische Anomalien im Detail zu erkennen, da das Bild genauer ist als beim klassischen Ultraschall.

 

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