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3. Schwangerschaftswoche – die Entwicklung des Babys und das Wohlbefinden der Mutter

07.08.2019

3 min. Lesezeit

Die ersten 3 Wochen der Schwangerschaft sind die Zeit, in der Sie noch nicht wissen, dass Sie bald Mutter werden. In Ihrem Körper geschehen jedoch bereits erstaunliche Dinge. Ihr Ziel ist es, sie auf die intensive Entwicklung des Babys und die Geburt vorzubereiten. Erfahren Sie, wie die 3. Schwangerschaftswoche verläuft und was Sie beachten sollten.

Vor etwa einer Woche fand der Eisprung, also die Freisetzung einer Eizelle, statt. Wenn Sie in dieser Zeit ungeschützten Geschlechtsverkehr mit Ihrem Partner hatten, ist es wahrscheinlich, dass eine Befruchtung stattgefunden hat. Sie stehen nun vor einer schönen, aber manchmal auch schwierigen Zeit. Obwohl die 3. Schwangerschaftswoche erst der Anfang ist, kann Ihr Körper Ihnen bereits subtile Signale geben, dass Sie in 9 Monaten Mutter werden.

3. Schwangerschaftswoche

In der dritten Schwangerschaftswoche erscheint der Embryo. Sie ist das Ergebnis einer Zellteilung, die unmittelbar nach dem Eindringen des Spermiums in die Eizelle beginnt. Er kann daher als der eigentliche Zeitpunkt der Schwangerschaft angesehen werden. Beachten Sie jedoch, dass das Schwangerschaftsalter nach der Naegele-Regel berechnet wird, d. h. ab dem ersten Tag der letzten Menstruation und nicht ab dem Tag der Empfängnis.

Baby in der 3. Schwangerschaftswoche

Ein Baby in der 3. Schwangerschaftswoche sieht überhaupt nicht wie ein Mensch aus. In diesem Stadium wird der Embryo durch zahlreiche Zellteilungen gebildet. Auch sie durchläuft verschiedene Stadien von der Morula über die Blastula bis zur Blastozyste. Sein Ziel ist es, aus dem Eileiter in die Gebärmutterhöhle zu gelangen und sich in deren Wand einzunisten. In der 3. Schwangerschaftswoche ist Ihr Baby so klein, dass Sie es nur unter einem Mikroskop sehen könnten.

Die Gefühle der Mutter in der 3. Schwangerschaftswoche

Wie Sie sich in der 3. Schwangerschaftswoche fühlen, ist völlig normal. Sie spüren noch keine Schwangerschaftsbeschwerden. Die ersten charakteristischen Symptome werden erst später auftreten. Ihr Hormonspiegel wird ansteigen, aber erst, wenn sich der Embryo in der Gebärmutter eingenistet hat. Sie werden dann ein Ausbleiben der Periode, Brustspannen, Stimmungsschwankungen, Müdigkeit, Schläfrigkeit und andere Beschwerden bemerken.

Bei manchen Frauen tritt ein frühes Schwangerschaftszeichen in der 3. Schwangerschaftswoche auf. Dies ist eine Implantationsblutung. Die Implantationsblutung entsteht durch eine Schädigung der kleinen Blutgefässe während der Einnistung des Embryos in der Gebärmutter. Der Ausfluss aus dem Genitaltrakt ist gering. Sie hat eine hellrosa oder braune Farbe. Sie sollten wissen, dass Implantationsblutungen nicht bei allen Frauen auftreten. Es handelt sich auch um ein Symptom, das leicht übersehen werden kann. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie es nicht sehen – Sie haben immer noch gute Chancen, Mutter zu werden.

Tests in der 3. Schwangerschaftswoche

In der 3. Schwangerschaftswoche ist es noch viel zu früh für Tests. Sie freuen sich sicher auf eine positive Nachricht, aber warten Sie noch mit einem Schwangerschaftstest. Selbst der empfindlichste Test kann ein falsch negatives Ergebnis liefern. Führen Sie den Test nur am Tag Ihrer erwarteten Periode zu Hause durch.

Was die Ultraschalluntersuchung in der 3. Schwangerschaftswoche betrifft, so ist es ebenfalls zu früh, sie durchzuführen. Die befruchtete Eizelle ist gerade erst auf dem Weg in die Gebärmutterhöhle, um sich einzunisten. Selbst der erfahrenste Arzt ist nicht in der Lage, den Embryo in diesem frühen Stadium zu sehen.

Was ist in der 3. Schwangerschaftswoche wichtig?

Die 3. Schwangerschaftswoche ist die Zeit, in der Sie sich um sich selbst kümmern sollten. Wenn Sie einen Verdacht auf Empfängnis haben, stellen Sie sofort das Rauchen und den Alkoholkonsum ein. Achten Sie darauf, dass Ihre Ernährung ausgewogen ist. Ihre Mahlzeiten sollten Sie mit ausreichend Energie sowie allen notwendigen Vitaminen und Mineralstoffen versorgen.

Die ersten Wochen der Schwangerschaft sind entscheidend für die richtige Entwicklung des Nervensystems Ihres Babys. Wenn Sie noch nicht mit der Einnahme von Folsäure begonnen haben, sollten Sie nicht länger warten. Es ist erwiesenermassen ein Schlüsselelement bei der Prävention von Neuralrohrdefekten (z. B. Spina bifida). Die empfohlene Dosis beträgt 0,4 mg täglich.

 

 

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